Behaglichkeits-
messung
am Arbeitsplatz
Behaglichkeitsmessung am Arbeitsplatz
(nach DIN EN ISO 7726)
Wir führen mit modernster Messtechnik Behaglichkeitsmessungen am Arbeitsplatz nach DIN EN ISO 7726 durch.
Mehrere hundert Millionen Menschen haben weltweit einen Arbeitsplatz im Büro. Viele davon sind mit den klimatischen Bedingungen dort unzufrieden. Der häufigste Grund dafür sind Beschwerden über die thermische Behaglichkeit und die Raumluftqualität.
Schon aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten sollten die Beschwerden ernst genommen werden, da die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern in direktem Zusammenhang mit den Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz steht.
Klimatische Bedingungen im Unternehmen
Das menschliche Wärmeempfinden hängt im Wesentlichen vom thermischen Gleichgewicht (Wärmebilanz) des Körpers ab. Dieses Gleichgewicht wird durch körperliche Tätigkeit und Bekleidung sowie durch die Parameter des Umgebungsklimas (Lufttemperatur, Strahlungstemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchte) beeinflusst.
Der Grund warum man sich im Winter bei 10 Grad Kälte mit wenig Bekleidung behaglich sonnen kann, liegt an der Wärmestrahlung der Sonne. Diese ist nicht mit dem Thermometer zu messen aber sie beeinflusst unser Temperaturempfinden. Genauso kann es sein, dass eine kalte Wand oder ein kalter Fußboden Kälte abstrahlt, ohne dass dies mit dem Thermometer messbar ist. Auch Zugluft kann das Wärmeempfinden stören.
Wenn also Mitarbeiter mit den klimatischen Bedingungen unzufrieden sind, obwohl die Temperatur normale Werte anzeigt, sollte eine Behaglichkeitsmessung am Arbeitsplatz durchgeführt werden
Gemessen wird nach DIN EN ISO 7726 der PMV/PPD-Wert unter Berücksichtigung der Bekleidung und Aktivität des Mitarbeiters. Dieser PMV/PPD-Wert sorgt für eine ganzheitliche Betrachtung der thermischen Gegebenheiten unter den jeweiligen Arbeits- und Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz. Als Ergebnis der Messung liegt eine objektive Aussage zur thermischen Behaglichkeit vor.